Anfang der Woche hat Microsoft die Developer Tools für Windows 10 in einer ersten Preview-Version zur Verfügung gestellt – die Entwicklung von Universal Apps für Windows 10 kann somit losgehen!
Doch welche Änderungen ergeben sich für gestandene App-Entwickler, die bisher Apps für Windows 8.x geschrieben haben? Worauf müssen sich diese einstellen? Auf jeden Fall gehören dazu die Adaptive UX, API Contracts und neue User Controls, um Apps für Windows 10 auf einer hohen Bandbreite von Geräten zur Verfügung stellen zu können und Gerätespezifika maßgeschneidert einzubeziehen. Was noch dazu gehört, stellt Microsoft detaillierter auf der Seite What’s new in Windows 10 Developer Preview zusammen.
Hier ein kurzer Überblick einiger der genannten Änderungen:
- User Experience
- Darg&Drop-Funktionalität zwischen Apps und Desktop-Anwendungen
- Verbesserte Listen-Virtualisierung
- Controls
- Verbesserung der WebView inkl. neuer APIs
- Validierung von Benutzer-Eingaben (endlich!)
- Leichtere Nutzung der Inking-Funktionalität (Stifteingabe, Zeichnungen)
- Nutzung des Map-Controls in Universal Apps
- Application model
- File Explorer: Möglichkeit zum Öffnen eines Verzeichnisses
- Shared storage: Möglichkeit des Dateiaustauschs aus dem App-Storage über einen „Sharing Token“
- Settings: Möglichkeit des Öffnens spezifischer Windows-Settings
- Devices
- Verbesserter Datenschutz bei der Abfrage der Geräte-Lokation
- AllJoyn-Integration für IoT-Szenarien
- MIDI-Unterstützung
- Unterstützung von individuellen Sensoren (z.B. CO2-Sensoren)
- Networking
- Verbesserungen für Sockets: Socket broker, Durchsatz-Performance
- Für Background-Transfers können Post-Processing Tasks definiert werden
- Verbesserungen im Umgang mit JSON
Weitere Informationen zur Erstellung von Universal Apps für Windows 10 gibt es zudem im Guide to Windows universal apps. Viel Spaß beim Lesen!